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4. dezember
#vielleicht habt ihr's ja auf meinem blog schon gelesen: am 04.12.1563 ging das konzil von trient zuende. es stellte unter anderem die abgrenzung der katholischen kirche vom protestantismus dar.
manchmal frage ich mich, ob ich mit absicht ev.-luth. bin, oder eben nur, weil meine eltern das auch sind. hier in moritzburg sprechen manche davon, dass sie lutheraner sind oder methodisten oder was auch immer. ich sage über mich selber meistens lieber, dass ich christ bin.wie seht ihr das? ist es euch wichtig, dass ihr evangelisch seid? und könnt ihr das begründen?oder habt ihr eigentlich gar nicht so richtig ahnung, wo eigentlich die unterschiede liegen? und wäre es euch dann wichtig, mal was darüber zu erfahren?
(aus pädagogischer sicht waren das gerade viel zu viele fragen auf einmal^^, ich hoffe, ihr seid jetzt nicht total überfordert damit...)
4 Kommentare:
Im Großen und Ganzen sind mir die Konfessionen eigentlich nicht weiter wichtig. Der einzige Grund, warum ich manchmal so kleinlich bin und betone, dass ich Protestant bin, ist, wenn mal irgendein Papst wieder mal irgendwas verzapft, was mir völlig gegen den Strich geht. Z.B. Ratze letztens in der Türkei mit seinem gemeinsamen Gott der Muslime, Juden und Christen.
m²
was ich nur nich verstehe warum der papst (katoliken (schreibt man bestimmt nich so (id aba auch egal)))* son problem damit ham mit uns (protestanten (evangelischgesinnten (vlt auch lutheraner (aba das warn glaub ich noch andre (ach ich seh da eh nich durch)))* zam Abendmal zu feiern und so...
*um mal unpädagogisch zu sein
like Dr. Dr. moha. med. wurst^^
#das liegt am abendmahlsverständnis: protestanten nehmen beim abendmahl brot und wein als symbol für die gegenwart gottes zu sich, bei den katholiken gibt es dagegen die sogenannte transsubstantiationslehre. das heißt, das brot und wein beim abendmahl wirklich zu leib und blut christi werden. soviel dazu, ganz kurz gefasst.
Ich bin eigentlich nur reingeboren und meine Eltern haben mir keine andere Wahl gelassen. Früher war mir meine Religion auch ziemlich egal um ehrlich zu sein, aber seit dem Konfi-unterricht bzw. der Konfirmation hab ich gemerkt dass es schon wichtig ist einen Glauben zu haben. Ob nun evangelisch, katholisch, methodistisch oder sonst was ist in erster Linie uninteressant. Ich bin evang. und damit bin ich zufrieden. Aber mir ist aufgefallen, dass ich gar nicht mehr auf den Glauben an Gott verzichten kann. Ich bin damit aufgewachsen und oft hilft es mir schwierige Situationen trotz allem zu meistern. Und Gott ist nun mal derjenige der immer da ist wenn ich Sorgen habe.
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